Was ist ein Hängetrauma und warum kann es zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen? Gibt es eine Möglichkeit, es zu vermeiden?

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Bei Arbeiten in der Höhe wird häufig das Tragen eines Auffanggurtes verlangt. Dieser schützt Sie zwar vor einem tödlichen Sturz, nicht aber vor einem anderen physikalischen Phänomen: dem Hängetrauma.

Ein Suspensionstrauma (orthostatischer Suspensionsschock oder Suspensionssyndrom des Auffanggurtes) kann nach einem Sturz auftreten und wird verstärkt, wenn der Träger des Auffanggurtes in der Schwebe bleibt und sich nicht bewegt.

Sobald der Sturz gestoppt wird, üben die Gurte des Auffanggurtes einen erheblichen Druck auf den Körper aus, der sich in den Beinen, im Becken und im Rumpf verstärkt. Der Druck der Gurte behindert den normalen Blutfluss und verringert so die Zufuhr von sauerstoffreichem Blut zu Lunge, Herz und Gehirn.

Durch diesen Sauerstoffmangel werden diese lebenswichtigen Organe schnell geschädigt, und es kommt zu einer potenziell tödlichen Situation: Schlaganfall, Lungenembolie usw. Das Suspensionstrauma tritt nicht plötzlich auf, sondern schrittweise. Je länger der Patient im Gurtzeug hängt, desto wahrscheinlicher ist das Auftreten von Kreislaufproblemen.

Über die zeitliche Entwicklung eines Hängetraumas kann keine genaue Dauer angegeben werden; Studien deuten jedoch übereinstimmend darauf hin, dass innerhalb weniger Minuten ein ernstes oder sogar tödliches Risiko besteht. Ein schnelles Eingreifen ist daher notwendig.

KRATOS SAFETY hat eine Lösung, die diesen Prozess verlangsamen kann: Das Anti-Trauma-Band. Er wurde speziell entwickelt, um die negativen Auswirkungen eines Hängetraumas zu lindern, und trägt dazu bei, die Blutzirkulation in den Beinen nach einem Sturz aufrechtzuerhalten. Er ist kompakt und leicht, lässt sich einfach am Auffanggurt befestigen und behindert den Arbeiter bei der Arbeit nicht.

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