EVA'LAD 2, Gurtband-Rettungsleiter, Länge 6 m, mit integriertem Sicherungssystem
EVA'LAD 2, Gurtband-Rettungsleiter, Länge 6 m, mit integriertem Sicherungssystem
Sprossen mit stabiler Aluminiumverstärkung, Durchmesser 11 mm.
Entwickelt für die Rettung und Evakuierung von Benutzern von PSAgA (persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz), die nach einem Sturz das Bewusstsein nicht verloren haben.
Diese Leiter darf unter keinen Umständen als Zugangsmittel verwendet werden.
Durch einen an der oberen Textilschlaufe befestigten zusätzlichen Anschlagpunkt, wird ein Sicherungssystem befestigt und zum Opfer abgewickelt. Dadurch kann das Opfer, gesichert einen sicheren Ort erreichen (durch Auf- oder Absteigen), während es im Falle eines Falles von einer zweiten Person gegen einen weiteren Sturz gesichert wird.
Das integrierte Sicherungssystem, bestehend aus einem mitlaufenden Auffanggerät und einem Kernmantelseil mit Seildurchmesser 10 mm, Länge 7 m.
6. Sprosse (von unten) gefärbt, 7. Sprosse (von unten) gefärbt für eine bessere visuelle Erkennung des Leiter-Ende zu erkennen.
Kompakt, tragbar und leicht, wird es mit seiner integrierten Transporttasche geliefert.
Einfach zu installieren, schnell zu benutzen.
Lieferung inkl. 3 Stahlkarabinern (Artikel Nr.: FA 50 224 18).
Konformität - zertifiziert nach: PSA-Richtlinie/11.115.
Material: Gurtband Polyester; Sprossenverstärkung Aluminium
Länge: Leiter: 6 m; Seil des Sicherungssystems: 7 m
Gewicht: 3,88 kg
RETTUNG-BERGUNG
DIE GRUNDLAGEN VON RETTUNG UND BERGUNG
Bei Arbeiten in der Höhe können Unfälle vorkommen, die den Einsatz von Rettungskräften zur Bergung des Opfers erfordern.
Wenn eine Rettungskraft in einer Notsituation zum Einsatz kommt, ist die WICHTIGSTE REGEL die VERMEIDUNG EINES ZUSÄTZLICHEN UNFALLS.
Folglich müssen vor jeglichem Einsatz zunächst die folgenden Fragen beantwortet werden:
- Besteht in Verbindung mit dem Unfall ein Restrisiko (elektrisches Risiko, Gas,…)?
- Bin ich in der Lage, einzugreifen (körperliche / psychologische Eignung, technische Fähigkeit,...)?
- Beherrsche ich den Rettungsplan (Rettungskräfte rufen,….) und den Ablauf des Rettungsmodus?
- Wurde ich SPEZIFISCH für die Rettungsvorgänge geschult, die ich anwenden werde? (VERPFLICHTUNG der Richtlinie 89/655/EWG Artikel 7 und Anhang II §4.4.f (Richtlinie 2001/45/EG)).
Die Rettungskraft kann folglich entsprechend des zuvor festgelegten Rettungsplans einschreiten. Die Prioritäten lauten wie folgt:
- Sicherung des Opfers,
- Rasche Befreiung des Opfers aus der inerten Hängeposition,
- Unter besten Bedingungen auf den Rettungsdienst warten.
Jede Situation ist einzigartig und erfordert geeignetes Material. Bei der Festlegung der für den Rettungsplan erforderlichen personellen und materiellen Mittel sind insbesondere die folgenden Situationen zu unterscheiden:
- Bergung in einem engen Bereich,
- Selbstbergung aus feststehender Station,
- Bergung am Standort (vielfache Situationen, ein oder mehr Opfer),
- Bergung aus einer Seilbahn.
In den folgenden Seiten werden Ihnen unterschiedliche Lösungen vorgestellt.
ACHTUNG: BEI BERGUNGS- UND RETTUNGSEINSÄTZEN MUSS DER RETTER:
GESCHULT UND TRAINIERT SEIN
Bergung und Rettung
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Selbstbergung (Bergung nach unten)
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